Mitgliederverwaltung

Habt ihr auch riesige Ordner und Karteien zur Verwaltung eurer Mitglieder? Mit unserer Verwaltungssoftware für Vereine könnt ihr eure Mitglieder und deren Stammdaten jetzt ganz einfach online verwalten und jederzeit von überall aktualisieren oder abfragen. Überzeugt euch selbst von der Vielfalt der Funktionen für die Verwaltung von Vereinsmitgliedern.

Schnittstelle zu Ihrer Webseite – kein Problem | nie wieder Spieler, Mitglieder, Teams, Trainingszeiten, Steckbriefe usw mehr doppelt anlegen müssen

Wir unterscheiden prinzipiell wie viele Zugänge Ihr zu der Mitglieder Verwaltung benötigt. Wie bieten standardmäßig 1 Nutzer und 3 Nutzungslizenzen an.

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Welche für Euch die Richtige ist, solltet Ihr idealerweise mit uns besprechen. Für Vereine mit mehreren Abteilungen empfiehlt sich jedoch einen eigenen Zugang je Abteilung. Wo wiederum bei einer eigenverantwortlichen Abteilung ein Zugang ausreichend ist.

Module und Funktionen der Mitgliederverwaltung  im Überblick

Stammdatenverwaltung von Mitgliedern (Personen, Firmen, Organisationen) Nichtmitgliedern, Familienmitgliedern

Adressdaten, Dokumente & Vertragsdaten, Beitragsarten, Sollstellungen

Berichte mit Zugriffsbestimmung, usw.

CleverReach™ bietet zielgruppenorientierte E-Mail Marketingkampagnen aus Deutschland an

Gestaltung der PDF Ausgaben für Angebote, Bestellungen und Rechnungen

Verwaltung aller persönlichen Daten.

Preislisten für Jahresbeiträge oder Sponsoringprodukte

Mailchimp™ bietet zielgruppenorientierte E-Mail Marketingkampagnen aus den USA an

Schnelle optische Übersicht durch Farbgebung in Listenansichten

Im CRM selbst wird das Menü Mail Manger dafür bereitgestellt.

Das CRM empfängt E-Mails ungeschützt, d.h. dass E-Mails nicht auf Viren oder andere Schädlinge aus dem Internet überprüft werden. Auch wenn diese keinen Schaden im CRM anrichten können, ist es doch ratsam,  in seiner Büroumgebung oder auf dem Server Schutzmaßnahmen zu treffen. Insbesondere dann, wenn  E-Mails oder Anhänge zu E-Mails aus dem CRM auf den Computer übertragen werden.

Telefonschnittstelle | Konfiguriere die Asterisk Server-Details nach der Installation von CRM Asterisk Connector auf deinem isk Server

Unter dem Begriff Dokumente werden im CRM alle digitale Dateien oder Notizen verstanden, die  im CRM, auch in Referenz zu anderen Einträgen, abgelegt werden.

Dokumente können im CRM auf mehrere Datensätze referenzieren. D.h. wenn du ein Dokument hast, was mehreren CRM Einträgen über die bezogenen Listen zugeordnet werden soll, so brauchst du das nur einmal im Dokumentenverzeichnis ablegen. Der Bezug wird nicht im Dokument sondern in den bezogenen Listen bei den jeweiligen Datensätzen hergestellt.

Mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) stellt die EU personenbezogene Daten unter einen besonderen Schutz. Mit den vorhandenen CRM Funktionen, kannst du bei der Speicherung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten allen Anforderungen entsprechen. Ziel ist es die Rechte der im CRM gespeicherten Kontakte hinsichtlich einer Auskunft, des Verlangens zur Berichtigung, Löschung und Sperrung als auch dem Widerspruchsrecht vollständig aber auch möglichst schnell und bequem zu entsprechen.

Die CRM Verkaufsprozess - Begleitung für Kiosk, Ausrüstungen, Trikots usw

Das CRM bietet die Möglichkeit, E-Mail - Vorlagen zu erstellen und zu bearbeiten.

Das CRM System bietet die Möglichkeit, mehreren Kontakten bzw. Personen gleichzeitig die gleiche, aber auch individualisierte, E-Mail zu senden. Diese Funktion kann für Massen E-Mails verwendet werden.. Es wird empfohlen, solche Mails aus der Listenansicht der Kontakte oder noch besser aus einer Kampagne zu generieren. Nachfolgend sind die Schritte für eine Mail aus der Listenansicht erläutert.

Nach der Auslieferung ist das CRM so eingestellt, dass beim Eintrag eines Suchbegriffes für die globale Suche, alle CRM Module (außer E-Mails) nach dem Suchbegriff durchsucht werden. Das ist sicher für die meisten Nutzer ausreichend und muss nicht anders eingestellt werden. Erst wenn man das Suchverhalten ändern möchte, oder auf Grund von einer großen Datenmenge ändern muss, sollte man sich mit den Möglichkeiten dieses CRM Menüs beschäftigen

Google Maps für Adressdaten in Kartenansicht. (Hier können von seitens Google Kosten entstehen)

Das CRM stellt einen Kalender zur Verfügung, wie man ihn normalerweise auf einem Schreibtisch hat. Dieser Kalender ist jedoch zusätzlich mit deinem Verkaufsprozess automatisch verbunden.

Trainingspläne, Spielpläne, Versammlungen usw | der Kalender ist synchronisierbar mit deinem Smartphone

Das CRM unterstützt deine Marketingaktivitäten mit einem Kampagnenmodul. Du kannst eine Kampagne z.B. dazu nutzen Serien E-Mails oder Serienbriefe (siehe u.a. auch MS Word Plugin) zu versenden und auch im CRM verfolgen, wer die Empfänger deiner Aktivitäten gewesen sind

Kommentare und Notizien kannst du bei allen Personen, Unternehmen und Leads hinzufügen.
In fast allen Modulen ist ein "Kommentare" Feld zu finden um deine Notizen am richtigen Platz zu finden

Produkte können in Kategorien (z.B Sponsoren, Beiträge usw) angelegt werden. Werbebanner, Mitgliedsbeiträge ect. können vordefiniert werden. Ideal zum Angebot erstellen

Planst du ein Projekt mit deinen Mitgliedern? Hier kannst du alles kategorisieren und überwachen, um am Ende das Ergebnis des Projektes zu erkennen

Rechnung erstellen und verwalten. Diverse Einstellungsmöglichkeiten, bis hin zur automatisierten Beitrags-Abrechnung und der Übergabe an die jeweilige Hausbank (ggf. über das Buchhaltungsprogramm)

RSS ist ein plattformunabhängiges Format und wurde entwickelt, um Nachrichten und andere Web-Inhalte unkompliziert auszutauschen. Die Abkürzung RSS steht dabei für „Really Simple Syndication“. Mit einem RSS-Newsfeed kannst du Webseiten schnell und effektiv auf aktuelle Inhalte prüfen, ohne diese mitsamt Grafiken und Bannern direkt besuchen zu müssen. Der RSS-Reader im CRM liest die abonnierten Newsfeeds und meldet dir neue Einträge. So hast du alle Aktualisierungen einer Webseite jederzeit im Überblick.

Der im [RSS] Menü integrierte RSS Reader stellt dir die Überschriften und Kurztexte der neuesten Inhalte zur Verfügung und Hyperlinks führen zu den Volltexten der Meldungen. Interessiert dich ein neuer Artikel, klicken du ihn einfach an, um ihn im Browser zu öffnen.

Um ein Dienstleistungsangebot im CRM verwalten zu können, steht dir die Möglichkeit zur Verfügung Dienstleistungen als auch Serviceverträge zu erfassen.
3.5.1 Dienstleistung erfassen
Ähnlich wie im vorhergehenden Kapitel für Produkte beschrieben, kannst du im CRM eine Liste aller deiner Dienstleistungen erstellen, mit Preisen versehen und in Angeboten, Bestellungen oder Rechnungen auch in Verbindung mit Produkten nutzen. Natürlich gibt es, im Unterschied zu den Produkten, bei den Dienstleistungen keine Lagerhaltung.
Serviceverträge
Im CRM können Serviceverträge, welche mit Organisationen oder Personen abgeschlossen wurden, erfasst werden. Im Serviceverträge Menü kannst du einen solchen Vertrag durch einen Klick auf den [Servicevertrag hinzufügen] erstellen.

Softphones
Das CRM stellt dir die Möglichkeiten bereit:

  • durch einen Klick auf eine Telefonnummer einen Anruf auszulösen (Outbound Call),
  • bei einem ankommenden Anruf (Inbound Call) sich die im CRM gespeicherten Daten des Anrufers anzeigen zu lassen.

Voraussetzung dafür ist die Nutzung eines s.g. Softphones. Das ist ein Programm, was auf Ihren Rechner installiert ist und IP basierende Telefongespräche bedienen kann.

Das CRM unterstützt zahlreiche Softphones von verschiedenen Herstellern. Eine Auflistung kann an dieser Stelle nicht gegeben werden, da sich die Angebote von kostenlosen und bezahlpflichtigen Softphones ständig ändern. Wenn du im entsprechenden CRM Menü ein Softphone deiner Wahl nicht findest, kontaktiere  bitte crm-now.

Bevor du sich für ein Softphone entscheidest, kontaktiere  bitte die Hersteller der Softphones bzw. lies deren Dokumentationen. Bitte beachte, dass sich für Inbound Calls, ein Softphone mit dem CRM verbinden und die Telefonnummer des Anrufer übertragen muss. Das wird nicht von jedem Softphone unterstützt. Für Outbound Calls werden nach der Aktivierung eines Softphones die Telefonnummern im CRM für Listen- und Detailansichten klickbar. Damit durch einen Klick dein Softphone aufgerufen und ein Anruf ausgelöst wird, stellt das CRM intern der Telefonnummer einen Präfix (z.B. sip:) voran. Verschiedene Hersteller nutzen ein anderes Präfix und du musst darauf achten, dass die CRM Einstellungen zu Präfix mit den Herstellerangaben übereinstimmen.

Ein Ticket ermöglicht dir  und deinen Mitgliedern, Wünsche, Störmeldungen oder sonstige Anfragen in einfacher und standardisierter Form abzugeben. Tickets werden im [Tickets] Menü gelistet.

Ein Ticket ist so etwas wie eine „permanente Aufgabe“ die erledigt werden muss, ohne das es dafür einen konkreten Zeitplan gibt. Folglich kannst du  die Ticket Funktion auch nutzen, um deine eigenen zeitlich unkonkreten Vorhaben zu erfassen.

Wie kann ich meine Webseite oder Buchhaltung mit dem CRM verbinden? Wenn Du nur Daten von der Webseite in das CRM übertragen willst, dann sind die Webforms die richtige Alternative.

Eine Wissensbasis (FAQ) basiert auf einer einfachen Frage-Antwort Zusammenstellung. Diese können verschiedenen Kategorien zugeordnet werden. Nutze diese Möglichkeit, um z. B.  Standardantworten für Service Fragen zu formulieren,  Informationen über deine internen Geschäftsabläufe zu hinterlegen,  Hinweise für dein Produkt oder Dienstleistungsangebot zu geben, u.v.a.m. Die FAQ kannst du sowohl ausschließlich intern im CRM verwenden oder Teile davon freigeschalteten Personen im Kundenportal zur Ansicht anbieten. Du findest die Wissensbasis im [Wissensbasis] Menü. Klicke auf [Wissensbasiseintrag hinzufügen] oberhalb der Listenansicht, um einen neuen Eintrag in der Wissensbasis zu erstellen

Du solltest die Möglichkeit nutzen, eigene Widgets auf der Startseite zu platzieren. Klicke auf [Widget hinzufügen], um ein vorhandenes Widget auszuwählen.

"togo" bietet eine "mobile Browser" basierte, abgespeckte Version für unterwegs. Statt eine APP kann   die "togo" Version für Tablet oder Smartphone angeboten werden.

Eine App wird in Kürze bereitgestellt.

Diese wird mit einer speziellen URL (...../modules/crmtogo/) aufgerufen.

Kostenpflichtige Add-ons und deren Funktionen im Überblick (je nach gewählten Paket)

mit dem erweiterten Lead - Modul verwaltest du alle deine Adressen, die du zum "Sponsoringpartner" machen willst. Unser Call Team benötigt dieses um dir die nötigen Informationen bereitzustellen.

Das Veranstaltungs-Modul ist unabhängig vom Kalender-Modul und ermöglicht dir für deine Veranstaltungen folgenden Add-ons:

  • Anmeldungen
  • Management
  • Teilnehmer
  • Verkaufs- Bestellung

Schulung für Mitglieder zur Umsetzung diverser Vorgaben je Arbeitstag 1.059,10 EUR inkl. MwSt.

Schulung für Mitglieder zur Umsetzung diverser Vorgaben je Arbeitstag 1.059,10 EUR inkl. MwSt.

Übersicht der Mitglieder
 

Ein nicht-technischer Erklärungsversuch

Wie es dem Begriff bereits zu entnehmen ist, handelt es sich bei APIs ganz grundsätzlich um Schnittstellen. Eine Schnittstelle ermöglicht die Kommunikation und Interaktion zwischen zwei Systemen. Nahezu alles in unserer Welt besteht aus Schnittstellen: Stecker und Buchse dienen als Schnittstelle zur Übertragung von Strom, Tastatur und Finger bei der Benutzung eines Computers zur Übertragung von Gedanken in digitale Zeichen.

APIs als Grundstein der Softwareentwicklung

APIs sind der Grundstein der Softwareentwicklung und spätestens seit dem Aufkommen des Web 2.0 auch vielen Nicht-Technikern ein Begriff geworden. Doch da hört es oft auf. Was steckt wirklich hinter dem Begriff? Was genau sind APIs, und welche Bedeutung haben sie im Web? Dieser Artikel ist ein praxisnaher Erklärungsversuch und eine Zusammenfassung für alle Uneingeweihten, um künftig selbstbewusst mitreden und -entscheiden zu können.

Während die meisten noch wissen, dass sich hinter der Abkürzung „API“ der englischsprachige Begriff „Application Programming Interface“ (Programmierschnittstelle) verbirgt, so stapfen Nicht-Techniker dahinter meist arg im Dunkeln. Sowohl diese Tatsache, als auch die inflationäre und falsche Nutzung des Begriffs über die letzten Jahre mögen Ursache dafür sein, dass er zu einem waschechten Buzzword herangewachsen ist.

So wurden Web APIs zeitweise als Allheilmittel und Geheimwaffe einer jeden Website bepriesen, galten zu Web-2.0-Hochzeiten gar als einer jener Punkte auf dem Businessplan, die die Unternehmensbewertung um einige signifikante Prozente nach oben steigern konnte.

Nachdem sich diese anfängliche Euphorie mittlerweile etwas gelegt hat, werden wir hier nun mit Gerüchten und Legenden aufräumen, die wahren Chancen und Risiken aufzeigen und für etwas Durchblick im Dickicht der APIs sorgen.

Sinn und Zweck von Web APIs

Obwohl wir weiter unten zwischen verschiedenen Arten von APIs zu differenzieren lernen, haben sie doch alle eins gemein: Sie dienen zum Austausch und der Weiterverarbeitung von Daten und Inhalten zwischen verschiedenen Websites, Programmen und Anbietern, und ermöglichen so Dritten den Zugang zu vorher verschlossenen Datenpools und Benutzerkreisen. Durch die gemeinsame Nutzung dieser Inhalte können so ganz neue Dienste (zum Beispiel Desktop-Clients), Mehrwerte (wie Mash-Ups) oder gar ganze Ökosysteme – wie Application Stores – entstehen.

User Interface vs. Application Programming Interface

Bei Websites und Programmen dient die visuelle Oberfläche, das sogenannte (Graphical) User Interface oder auch Frontend, als Schnittstelle zwischen dem Benutzer und der dahinterliegenden Softwarelogik, dem Backend. Das User Interface nimmt also Daten vom Benutzer entgegen, leitet diese zur Verarbeitung an die Software weiter, und gibt anschließend das Resultat wieder an den Benutzer zurück.

Der Begriff des User Interface ist längst nicht nur unter Technikern weit verbreitet und bekannt – er gilt als der allgemein bezeichnende Begriff für das Gesicht und die Oberfläche einer Software. Es wird dabei im Detail designed, im Web mittels Technologien wie HTML, CSS oder Flash umgesetzt und auf Usability hin optimiert. Jede im Browser dargestellte Website ist also zunächst ein User Interface, über das die Benutzer mit der eigentlichen Software interagieren.

api-vs-ui

Das Äquivalent zum für Menschen optimierten (menschenlesbaren) User Interface sind nun die für Software zugeschnittenen (maschinenlesbaren) Application Programming Interfaces, die im Grunde genommen einen klarer abstrahierten und strukturierten Zugriff auf die Funktionen des Backends ermöglichen. Darüber können Daten beispielsweise in einer besonders gut weiterverarbeitbaren und reduzierten Form ausgetauscht werden.

API-Design und Standards

Das alles bedeutet auch: Ebenso wie wir das Design einer Website entwerfen und gestalten, muss auch eine API konzipiert und gestaltet werden. Und da die Schnittstelle letztendlich zunächst von einem Menschen (einem Programmierer) implementiert und getestet werden muss, müssen wir optimalerweise auch noch eine für Menschen (oder zumindest für Programmierer) verständliche Dokumentation beilegen.

Insbesondere die drei letzteren Aspekte sind bereits durch eine handvoll etablierte Standards, sogennante Protokolle, definiert und standardisiert, aus denen man als API-Designer wählen sollte.

Zur Standardisierung der allgemeinen Struktur gibt es Protokolle wie SOAP, XML-RPC oder REST, die die Struktur – von links nach rechts – je nach Wahl strikt bis weniger strikt vorgeben. Während also SOAP ein sehr komplexer Standard ist, bietet das einfachere REST mehr Gestaltungsfreiraum. Aus diesem Grund gilt SOAP als Standard im Enterprise-Umfeld, während REST den Markt der öffentlichen Web APIs dominiert.

Für das Datenformat schließlich kommen meist Standards wie XML oder JSON zum Einsatz. Um wieder den Vergleich zu Websites zu ziehen: Sie stellen letztendlich das API-Äquivalent zu HTML dar.

Zur Differenzierung von Web APIs

Nachdem die Grundlagen geklärt sind, ist es sinnvoll zwischen verschiedenen Formen von Web APIs zu unterscheiden, um die dahinterliegenden Aspekte besser zu verstehen. In diesem Artikel unterscheiden wir zwischen vier verschiedenen Arten von Web APIs:

  • Interne APIs
  • Externe APIs
  • Plattform-APIs
  • Authentifizierungs- und Autorisierungs-APIs

Interne APIs – Modularisierung und SOA

soaStreng genommen ist in der Welt der Softwareentwicklung fast alles eine interne API. Je klarer die Abgrenzung von Code gegenüber anderen Modulen stattfindet, desto eher ist von einer wirklichen Schnittstelle zu reden. Interne APIs gehören zum guten Ton professioneller Softwareentwicklung und finden Einsatz, um Komponenten und Module der Software einerseits voneinander abzugrenzen und andererseits wieder miteinander zu verbinden. Das steigert die Modularität und verringert dadurch die Gesamtkomplexität.

Sogenannte Service-Orientated Architectures (SOA) gehen besonders weit, indem sie das Gesamtsystem in möglichst viele einzelne, unabhängige Teil-Systeme (Services) zerlegen, die untereinander zum Beispiel über Webservice APIs kommunizieren.

Gute Beispiele für ausgeprägte Modularisierung abseits der Softwareindustrie sind zum Beispiel in den Automobil- und PC-Industrien zu finden, die dafür mit vielfältigen Arbeitsteilungs-, Outsourcing- und Kombinationsmöglichkeiten belohnt werden.

Externe APIs – zum Beispiel Twitter, Flickr, YouTube

externe-apiWenn ganz allgemein von APIs geredet wird, sind meist externe APIs gemeint. Analog zur Darbietung bestimmter Funktionen gegenüber dem Benutzer über das User Interface, können diese und andere Funktionen auch über eine externe API ausgeführt werden. Das ist besonders interessant, um Inhalte weiterzuverarbeiten und Mash-Ups zu entwickeln. Ein typisches Beispiel ist das Versenden von Tweets über Desktop-Anwendungen wie TweetDeck, wo die externe Twitter-APIzum Einsatz kommt.

Bekannte Beispiele für externe Web APIs neben Twitter sind  auch die von Flickr oder YouTube. Mit diesen können die Inhalte der Websites automatisiert ausgelesen, hinzugefügt oder verändert werden, was sich heute in unzähligenen frei verfügbaren Tools äußert.

Plattform-APIs – zum Beispiel Facebook, OpenSocial

plattform-apiPlattform-APIs bieten Schnittstellen zur Integration in eine andere Website oder Plattform. Damit können Dritte Applikationen oder Plug-Ins entwickeln und diese im Rahmen der Plattform betreiben. Hierzu bietet eine Plattform-API inbesondere Funktionen, mit denen das User Interface einer entwickelten Application in das User Interface der Plattform integriert werden kann, aber auch bestimmte Funktionen zum Zugriff auf Benutzerdaten (zum Beispiel den Namen des eingeloggten Nutzers oder die seiner Freunde) oder andere zentrale Funktionen der Plattform.

Bekannte Beispiele aus der Web-Welt sind die API von Facebook oder der OpenSocial-Standard für Plattform-APIs. Solche Websites werden auch als Platform-Enabled Websites“ bezeichnet. Aber auch iPhone-, Android-, Windows-, Linux- oder Mac-Applikationen sind nur durch die Öffnung von Plattform-APIs möglich.

Authentifizierungs- und Autorisierungs-APIs

Weiterhin gibt es noch einen Sondertyp von Web APIs, die immer stärker an Bedeutung gewinnen: Schnittstellen zur Authentifizierung (Identifikation) und Autorisierung (Zugriffsrechtsgewährung) von Benutzern.

Bekannte Beispiele für die Authentifizierung sind etwa Facebook Connect, Google FriendConnectoder der OpenID-Standard, mit denen man sich den Aufbau eines eigenen User-Pools spart, indem sich die Nutzer über andere Plattformen einloggen. Dies nennt man dann auch Single Sign-On.

Im Bereich der Autorisierung hat sich der OAuth-Standard etabliert, über den der Nutzer festlegen kann, ob seine Daten Dritten über APIs zugänglich sind (beispielsweise ob eine externe Anwendung Tweets in seinem Namen posten darf).

Zusammenfassung

APIs sind aus der heutigen Web-Welt nicht mehr wegzudenken. Die zunehmende Öffnung gegenüber Drittanbietern ist eine der spannendsten Entwicklungen im Web, und wird Plattformen und Inhalte zu einem noch dichteren Netz miteinander verweben.

Rund um die effektive Entwicklung und Nutzung von APIs entsteht außerdem ein ganz eigenes Ökosystem: So bieten Anbieter wie Apigee beispielsweise umfangreiche Analyse- und Kontrollfunktionen für eigene Web APIs an.

Quelle:gruenderszene.de

 

 

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