Matthias Weber, geboren 1975 in Mitterkreith, Bayern, hat sich als herausragender Kegelsportler einen Namen gemacht. Seine Karriere begann in jungen Jahren beim FEB Amberg, wo er sein Talent schnell unter Beweis stellte. Sein Weg führte ihn schließlich zum SKV Rot-Weiß Zerbst, einem der erfolgreichsten Kegelvereine Deutschlands.
Während seiner Zeit bei Rot-Weiß Zerbst trug Weber maßgeblich zum Erfolg des Teams bei. Ein Höhepunkt seiner Karriere war der Gewinn des Weltpokals im Jahr 2016, als er mit seiner Mannschaft in Bozen triumphierte.
Seine individuelle Klasse stellte er mehrfach unter Beweis, unter anderem mit einem persönlichen Rekord von 708 Kegeln in einem Spiel.
Im Jahr 2020 entschied sich Weber für eine neue Herausforderung und wechselte zum SKK Raindorf.
Dort setzte er seine beeindruckende Laufbahn fort und zeigte konstant starke Leistungen. Bei der Deutschen Meisterschaft 2023 in München erreichte er mit 673 Kegeln eine der besten Qualifikationsleistungen und zog ins Viertelfinale ein.
Matthias Weber ist nicht nur für seine sportlichen Erfolge bekannt, sondern auch für seine mentale Stärke und Präzision. Sein Engagement und seine Leidenschaft für den Kegelsport machen ihn zu einem Vorbild für viele junge Athleten. Sein Beitrag zum deutschen Kegelsport ist von unschätzbarem Wert, und er bleibt eine zentrale Figur in der Kegelszene Bayerns und Deutschlands.